Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Gisela Morel-Tiemann, Koordinatorin der Stolperstein-Initiative in Charlottenburg-Wilmersdorf, haben am 4. Februar eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel sei es, einen Beitrag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus‘ zu leisten, so das Bezirksamt. Die Initiative soll weiter für die historische Recherche, Koordination und Realisierung der Stolperstein-Verlegungen zuständig sein, das Bezirksamt unterstütze bei der Spendenverwaltung und der Öffentlichkeitsarbeit. Unter anderem werde der Stolperstein-Initiative ein Raum im Rathaus Charlottenburg zur Verfügung gestellt, den diese künftig gemeinsam mit dem Heimatverein Charlottenburg nutzen könne. „In der City West“, so Naumann, „werde der Opfer der Shoah inzwischen mit rund 3.500 Stolpersteinen namentlich gedacht“.

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