Spreebord-Bebauung: Bis Freitag noch unterschreiben!
Wer gegen die aktuellen Pläne zur Spreebord-Bebauung ist, hat noch bis Freitag, 4. Juni, Zeit, seine Meinung auf einer Unterschriftenliste deutlich zu machen. Die Listen zum Unterschreiben liegen im Nachbarschaftstreff „Haus am Mierendorffplatz“ (HaM) aus sowie im Kiezbüro, Mierendorffstraße 6. Anfang kommender Woche werden die Unterschriften-Listen an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV), die noch über das Bauvorhaben befinden muss, und die Bezirksverwaltung weitergeleitet.
Im Kiezbüro hängt auch ein offener Brief an die Fraktionen der BVV aus, den die Initiative Nachhaltige Mierendorff-INSEL (NMI) geschrieben hat. Die NMI und und das INSEL-Zukunftsteam (IZKT), ein ehrenamtlicher Beirat innerhalb der Initiative, sind mit der aktuellen städtebaulichen Planung Am Spreebord nicht einverstanden. Sie fordern unter anderem die Einbeziehung eines Nachbarschaftszentrums in das Vorhaben. In der NMI engagieren sich Bewohner*innen und Akteur*innen aus unserem Stadtteil. Ihr Ziel ist es, das Leben auf der INSEL für alle Bewohner*innen I-nnovativ, N-achhaltig, S-ozial, E-mpathisch und L-ebenswert mitzugestalten.
Zum Hintergrund: Der Siegerentwurf des jüngsten Wettbewerbs zur Spreebord-Bebauung vom Büro Höhne ist vor Kurzem in überarbeiteter Form im Stadtentwicklungsausschuss der BVV vorgestellt worden. Bereits im Wettbewerb wurde der Entwurf in einer öffentlichen Informationsveranstaltung von Bewohner*innen der Mierendorff-INSEL als langweilig und rein auf Vermarktung ausgerichtet kritisiert. Dennoch wurde der Entwurf von der Jury als Sieger gekürt. Die aktuelle Überarbeitung lässt nach Ansicht von NMI und IZKT keine Verbesserungen für den Stadtteil erkennen.
Konkret fordern NMI und IZKT für die Bebauung Am Spreebord:
- Das Gebäude Quedlinburger Straße 11 muss zur Nutzung als Nachbarschaftszentrum für die Mierendorff-INSEL erhalten bleiben.
- Die Zahl der Mietwohnungen muss steigen, die Zahl der Eigentumswohnungen sinken.
- Mindestens 30 % der Mietwohnungen müssen dem sozialen Wohnungsbau unterfallen.
- Die Höhenstaffelung muss von Süd nach Nord ansteigen.
- Das Mobilitätskonzept muss ÖPNV, Car-Sharing, E- und Fahrradmobilität favorisieren.
- Das Freigelände muss so beschaffen sein, dass eine Gliederung in private, halböffentliche und öffentliche Flächen klar zu erkennen ist. Die INSEL-Bewohner*innen müssen die öffentlichen und halböffentlichen Flächen nutzen können. Eine Durchquerung des Geländes muss für alle möglich sein.
Wohnungen über Supermärkten
Die Bezirksverordneten von Charlottenburg-Wilmersdorf haben in ihrer jüngsten Sitzung am 27. Mai das Zentren- und Einzelhandelskonzept des Bezirksamtes beschlossen. Das Konzept sieht vor, dass einstöckige Supermärkte und Parkplätze mit Wohnungen überbaut werden. So sollen etwa beim Aldi-Markt in der Treseburger Straße rund 160 neue Wohnungen entstehen.
Gemeinsam die INSEL umrunden
Spazierwillige willkommen! Am Samstag, 5. Juni, findet unter fachkundiger Leitung von Rainer Leppin, Mitglied des INSEL-Zukunftsteams, wieder ein Rundgang entlang des INSEL-Rundwegs statt, und zwar von 11:00 bis 12:30 Uhr. Treffpunkt: Bahnhof Jungfernheide, Ausgang Max-Dohrn-Straße. Coronabedingt gilt:
- Teilnehmen dürfen nur vollständig Geimpfte oder Genesene sowie Personen mit nachgewiesenem tagesaktuellen Schnelltest.
- Es wird eine Liste mit Namen, Adressen und Telefonnummern aller Teilnehmer*innen geführt.
- Das Tragen eines Mund- / Nasenschutzes ist verpflichtend.
- Die Teilnehmer*innen müssen einen Abstand von 1,5 Meter zueinander einhalten.
- maximale Teilnehmerzahl: 15.
- Anmeldung erforderlich: rainer.leppin@dorfwerkstadt.de
Eva Kaynak ist Wüs-Künstlerin des Monats
Jeden Monat stellt das Atelier Wüs in der Kaiserin-Augusta-Allee 47 eine Künstlerin oder einen Künstler aus der Region vor. Im Juni ist dies die Malerin Eva Kaynak, die auf der Mierendorff-INSEL ihr Atelier mit angeschlossener Galerie hat. Sie ist Mitglied der Gruppe „Kunst-INSEL INSEL-Kunst“ (KIIK), in der sich Künstler*innen der Mierendorff-INSEL zusammengeschlossen haben. Im Wüs-Schaufenster ist noch bis Ende des Monats ein großformatiges Bild von ihr zu sehen.
Zweite Schaufenster-Schau im Kunstraum Kaynak
Im Schaufenster des Kunstraums Kaynak, Mierendorffplatz 6, ist zurzeit eine Bronze-Plastik von Frank Markowski ausgestellt. Markowski gehört zur Gruppe „Kunst-INSEL INSEL-Kunst“ (KIIK), in der sich Künstler*innen der Mierendorff-INSEL zusammengeschlossen haben. Die coronabedingte Schaufenster-Schau läuft bis 3o. Juni.
Außerirdische auf der Mierendorff-INSEL?
So mancher Passant bleibt zurzeit staunend stehen, wenn er am Interkulturellen Kräutergarten in der Mierendorffstraße vorbeikommt. Und so manche Spaziergängerin fragt: „Was ist das denn?“ Das, das ist ein futuristisch anmutendes schneckenförmiges Objekt. Außerirdische am Werk? Nein, die Schüler*innen der Mierendorffschule nebenan. Unter Anleitung haben sie mit Begeisterung eine Kräuterspirale gebaut. Und die ist so schön, dass nicht nur die Menschen stehen bleiben. Auch die Vögel sind angetan – und genießen das Bad in einer Tränke am Ende der Spirale.
Aktuelle Baustellen
Zurzeit führen zwei Baustellen auf der Mierendorff-INSEL zu Halteverboten und Einschränkungen: Bis 16. Juni verlegt Stromnetz Berlin auf dem Mierendorffplatz eine Leitung und bis 30. Juli baut die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) im Bereich Mierendorffstraße 7 – 27 eine Versorgungsleitung ein und aus.
Vorverkauf für neue Globe-Spielzeit hat begonnen
Das Globe-Theater auf der Mierendorff-INSEL eröffnet seine dritte Prolog-Spielzeit auf der „Open O-Bühne“ am Donnerstag, 3. Juni. Motto der Spielzeit: „Zorn und Zuflucht“. Sie dauert bis zum 18. September. Auf dem Spielplan stehen als Neuproduktionen Shakespeares „Komödie der Irrtümer“, „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, sowie „Es lebe Europa – 10 short dramas from the Revolutionary Theater Library by Paul Scheerbart“. Als Wiederaufnahme zeigt das Ensemble Shakespeares „Der Sturm“. Daneben sind Konzerte, szenische Lesungen und Tanz-Performances geplant. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Tickets gibt es auf www.globe.berlin, bei Ticketmaster sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen.
Kunst im Kleingarten
Der Lange Tag der Stadtnatur ist coronabedingt von Samstag, 12. Juni, in den September verlegt worden. Dennoch wird die für den 12. Juni angekündigte Kunstaktion im Kleingartenverein Habsburg in der Gaußstraße, soweit es coronakonform möglich ist, stattfinden. Die geplanten Führungen durch das Gartengelände bietet der Kurator der Ausstellung von 15 bis 18 Uhr an.
Übrigens: Der Kleingartenverein Habsburg ist jetzt auch auf Instagram vertreten.
Kiezbote übernimmt Kurier- und Entsorgungsfahrten
Der Kiezbote erweitert seinen Service: Neben kostenloser Paket-Zustellung übernimmt er nun auch Kurierfahrten (Montag bis Freitag, 16 bis 22 Uhr) und Entsorgungstouren zum Recycling-Hof (Donnerstag, 16 bis 19 Uhr). Alles kostenlos, und zwar in den Postleitzahl-Gebieten 10585, 10587, 10589 und 14059. Voraussetzung ist eine Registrierung beim Kiezboten.
Corona: Gut zu wissen
Mit dem Auftreten der Virus-Mutationen sind wir in eine weitere schwierige Phase der Corona-Pandemie eingetreten. Einschränkungen bestimmen unser Leben, aber auch die Hoffnung auf eine langsame Verbesserung der Lage durch die Impfungen. Bis alles wieder normal läuft, ist es wichtig zu wissen:
- Die Bundesregierung hat das bundesweit gültige Infektionsschutzgesetz angepasst. Es gilt seit Samstag, 24. April, und regelt die Einschränkungen, die ab bestimmten Inzidenzwerten von allen einzuhalten sind.
- Eine Corona-Verordnung des Senats regelt die aktuellen Beschränkungen des öffentlichen Lebens in Berlin. Sie wird immer wieder der veränderten Lage angepasst. Alle Berliner*innen müssen sich nach ihr richten.
- Eine Allgemeinverfügung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf führt die Vorschriften auf, die für die Isolation von Personen gelten, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Ebenfalls regelt sie die Quarantäne von Kontaktpersonen der Kategorie I sowie von Verdachtspersonen.
- Das Robert-Koch-Institut hat ein Informationsblatt zur Impfung herausgegeben.
- Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Impfverordnung erlassen. Sie regelt, wer vorrangig geimpft werden soll.
- In Berlin können sich inzwischen alle Impfwilligen unabhängig von der Prioritätsgruppe um Termine für eine Corona-Impfung bemühen, allerdings nur in Arztpraxen. Und: Sie werden nur geimpft, wenn die Ärzte ihre Impfdosen nicht für priorisierte Gruppen verbrauchen können.
- Bereits seit einiger Zeit ist in Berlin die Priorisierung für den Impfstoff von Astrazeneca aufgehoben. Die Impfung mit diesem Vakzin steht somit grundsätzlich allen Altersgruppen offen.
- Pflegende Angehörige können sich gesondert zur Corona-Impfung anmelden, und zwar per Mail bei den Berliner Pflegestützpunkten. Von dort werden die Daten für eine Einladung mit Impfcode weitergegeben. Das Impfangebot gilt für jeweils zwei enge Kontaktpersonen einer pflegebedürftigen Person über 70 Jahren sowie von Kindern und Jugendlichen, die ohne Pflegedienst zu Hause versorgt werden.
- Seit 8. März können alle Bürger*innen einmal pro Woche kostenlos einen Corona-Schnelltest machen lassen. Der Teststreifen reagiert bereits nach etwa 15 Minuten mit Verfärbungen. In Charlottenburg haben mittlerweile mehrere Teststellen ihre Arbeit aufgenommen, unter anderem die Apotheke am Mierendorffplatz 12 und das Testzentrum in der Zillestraße 10 (Montag bis Sonntag von 9 bis 19 Uhr). Termin-Vereinbarung beim Testzentrum per Telefon (9 bis 18 Uhr) unter 0800 266 83 63 oder online. Terminvereinbarung bei der Apotheke am Mierendorffplatz unter www.test-to-go.berlin. Dort sind auch die weiteren Teststellen aufgelistet.
- Die Übernahme der Kosten für einen Corona-PCR-Test ist bundesweit einheitlich geregelt. Wenn der Arzt/die Ärztin den Test für notwendig hält, werden die Kosten vom Gesundheitsamt beziehungsweise den Krankenkassen übernommen.
- Wer sich auf der Mierendorff-INSEL mit einem PCR-Test auf Corona untersuchen lassen will, kann dies in der Arztpraxis Ilker Aydin tun, Tegeler Weg 4. Eine telefonische Anmeldung ist notwendig: 030 344 34 36 (Montag, Dienstag, Donnerstag von 11:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 15:00 Uhr).
- Weitere PCR-Teststellen in Charlottenburg:
– Arztpraxis Mariska Janssen, Reichsstraße 84a, 14052 Berlin, Anmeldung per Mail: praxis@hausarzt-charlottenburg-berlin.de
– Arztpraxis Roland Krasser und Carsten Petersen, Passenheimer Straße 2 – 12, 14055 Berlin, nur nach telefonischer Anmeldung: 0151 552 23 708
– Teststation der Föckersperger Ventures GmbH in der Gedenkhalle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz, Montag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, keine Anmeldung nötig, Ergebnis nach 30 Minuten, Informationen unter Tel. 0151 2838 5689 oder https://coronatest.de. An dieser Teststation kostet der Test 40 Euro. - Weitere Covid-19-Praxen in Berlin und wichtige Corona-Informationen finden Sie auf der Corona-Website des Regierenden Bürgermeisters und auf der Website der kassenärztlichen Vereinigung.
- Hotlines:
– Corona-Stelle des Berliner Senats: Tel. 030 9028 2828 (täglich 8 bis 20 Uhr)
– Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Tel. 030 9029 16 662 (Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 14 Uhr)
– Impf-Hotline : Tel. 030 9028 2200 (Impfung nur nach vorheriger schriftlicher Benachrichtigung)
– Nachbarschaftshilfe Charlottenburg-Wilmersdorf: Tel. 030 9029 14 970 (Dienstag und Donnerstag, 9 bis 12 Uhr)
Plastikdeckel sammeln fürs Recycling
Plastik ist viel mehr als man und frau gemeinhin denkt, nämlich ein wertvoller Rohstoff, der recycelt werden kann. Diesen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit geht auch das Berliner Start-up-Unternehmen Merijaan. In Zusammenarbeit mit der DorfwerkStadt sollen Gebrauchsgegenstände aus eingeschmolzenem Haushaltsmüll für die Mierendorff-INSEL entstehen, zum Beispiel Hocker oder Bänke. Dafür wird nun die Hilfe der Insulaner*innen benötigt. Sie können die Aktion mit Plastikdeckeln von Flaschen oder Tetrapaks unterstützen, die nicht mehr gebraucht werden. Die Deckel – bitte ohne Flaschen und Tetrapaks, gesammelt und sauber – sollen bei der DorfwerkStadt abgegeben werden: Mierendorffstraße 6. Jeder kann mitmachen und so mithelfen, Plastikmüll ein neues Leben zu geben.
Bürgersprechstunde und Rechtsberatung im Kiez
Christian Hochgrebe, SPD-Abgeordneter für den Charlottenburger Norden im Berliner Abgeordnetenhaus, lädt jeden vierten Dienstag im Monat zur Bürgersprechstunde ein. Nächster Termin: 22. Juni, 17 bis 18:30 Uhr. Coronabedingt findet die Sprechstunde nur telefonisch statt. Anmeldung erbeten per Mail: christian.hochgrebe@spd.parlament-berlin.de oder per Tel.: 030 27 69 71 77.
Außerdem organisiert Hochgrebe jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose Rechtsberatung. Nächster Termin: 3. Juni. Auch die Rechtsberatung findet wegen der Coronabeschränkungen nur telefonisch statt. Anmeldung erbeten.
Bürgersprechstunde beim Bezirksbürgermeister
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann, bietet am Montag, 7. Juni, eine telefonische Bürgersprechstunde an. Von 15:30 bis 16:30 Uhr hat er ein offenes Ohr für die Belange der Anrufenden. Auch für diese Sprechstunde ist eine Anmeldung nötig: Tel. 030 9029-12194 oder -12494.
Goethe im Schellack-Sound
„Goethe war gut, der konnte dichten!“ Kostproben dieser Dichtung gibt es am Donnerstag, 3. Juni, ab 16:30 Uhr im Innenhof der Mendelsohn-Remise zu hören – Instrumentales, Deklamiertes und Lieder im Schellack-Sound vergangener Zeiten. Die Tondokumente steuert der Mierendorff-Insulaner Michael Halfmann bei.
Die Mendelssohn-Remise befindet sich in der Jägerstraße 51 in Berlin-Mitte. Der Eintritt ist frei, um eine Aufwands- und Kostenbeteiligung wird gebeten. Coronabedingt ist eine Anmeldung nötig: Tel. 030 817047-26, Mail: reservierung@mendelssohn-remise.de
Vor Ort muss ein tagesaktueller negativer Coronatest vorgelegt werden oder alternativ ein Nachweis der vollständigen Impfung beziehungsweise Genesung. Mund und Nase sind mit einer FFP2-Maske zu bedecken. Die Abstandsregeln sind zu beachten.
Dokumentarfilm zur Klima-Bewegung
Anlässlich des internationalen Kindertags am Dienstag, 1. Juni präsentiert die Filmreihe #2030 im kommenden Monat den Dokumentarfilm „Youth Unstoppable – Der Aufstieg der globalen Jugend-Klimabewegung“ von Slater Jewell-Klemker. Seit ihrem zehnten Lebensjahr interviewt die Kanadierin Prominente und Politiker*innen zu Umweltthemen. Mit 15 fing sie an, ihre Begegnungen und Erlebnisse zu filmen. So ist eine sehr persönliche Langzeitbeobachtung der weltweiten Klima-Bewegung entstanden. Interessierte können sich den Film online von Dienstag, 1. Juni, bis Freitag, 4. Juni, kostenfrei anschauen. Kurze Nachricht an bne@charlottenburg-wilmersdorf.de genügt. Der Streaming-Link wird anschließend für 48 Stunden zur Verfügung gestellt.
Ein Gespräch zum Thema wird am Freitag, 4. Juni, ab 18 Uhr auf der Facebook-Seite des Bezirksamtes https://www.facebook.com/groups/813015089277460 und auf Youtube zu sehen sein. Lidia Perico, Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf, spricht mit Jugendlichen über Kinderrechte und Klimaschutz.
Feriencamp in Kirchvers
Vorausgesetzt, die Pandemie lässt es zu, organisiert das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auch in diesen Sommerferien wieder ein Feriencamp im hessischen Kirchvers. Neun- bis zwölfjährige Kinder können vom 25. Juni bis 13. Juli dabei sein, Zwölf- bis 14-Jährige vom 16. Juli bis 3. August. Bis zu acht Kinder bilden jeweils eine Zeltgemeinschaft. Der Kostenbeitrag berechnet sich nach dem Familieneinkommen. Maximal werden 370 Euro fällig, der Betrag für Transfer-Beziehende beträgt 65 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung beim Jugendamt (Frau Seeger), Tel. 030 9029-18195, beim Bezirksamt (Herr Gommert), Tel: 030 9029-15104 oder online. Was los ist im Camp, zeigt ein Video auf Youtube.
Dringend gesucht werden noch Mitarbeiter*innen für das Camp, unter anderem Betreuer*innen und Erzieher*innen. Interessierte wenden sich an Herrn Wank oder Herrn Zibler, Tel. 030 83 22 36 51 (Montag bis Freitag ab 14 Uhr).
Ferien-Aktion für Kinder
Trotz Corona findet auch in diesen Sommerferien die Aktion „Ferien ohne Kofferpacken“ statt, allerdings in eingeschränktem Rahmen mit begrenzter Platzzahl. Das Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf organisiert die Aktion gemeinsam mit dem Jugendclubring. Nach aktuellem Stand können Kinder in drei räumlich getrennten Kleingruppen betreut werden. Der erste Durchgang findet vom 24. Juni bis 7. Juli statt, der zweite vom 12. bis 23. Juli, der dritte vom 26. Juli bis 6. August. Kinder von sechs bis zwölf Jahren aus dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf treffen sich Montag bis Freitag von 9 bis 16:30 Uhr im Haus der Jugend Charlottenburg in der Zillestraße 54, 10585 Berlin. Wenn die Corona-Situation es zulässt, werden auch Ausflüge ermöglicht. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 95 Euro für zwei Ferienwochen. Familien, die Transferleistungen erhalten, werden finanziell unterstützt. Informationen und Anmeldungen unter www.zille54.de oder Tel. 030 9029-12775 (ab 15 Uhr, Frau Weichert).
Musikalische Frühförderung für Babys
Auch Kleinstkinder können schon musikalisch gefördert werden. An der Musikschule City West werden dafür spezielle Baby-Eltern-Kurse angeboten. Zu dieser musikalischen Frühförderung von Babys bis zu zwei Jahren gehören das Hören, Erfahren, Begreifen, Fühlen, Verändern und Gestalten von Musik und Rhythmus. Im Laufe des über ein Jahr stattfindenden Kurses wird die Freude am aktiven Musikmachen geweckt und gestärkt. Anmeldung unter www.ms-cw.de.
Ausschüsse tagen öffentlich
Der aktuelle Stand zum Globe-Theater auf der Mierendorff-INSEL steht auf der Tagesordnung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Dieser tritt am Dientag, 8. Juni, um 17:30 Uhr zusammen. Der Ausschuss für Verkehr und Tiefbau tagt am Freitag, 4. Juni, ab 16:30 Uhr.
Alle Sitzungen sind öffentlich und finden digital über Zoom statt. Besucher werden gebeten, sich per E-Mail an bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de anzumelden. Sie erhalten dann die Zugangsdaten zum entsprechenden Zoom-Treffen.
Informationen zur Nachhaltigen Mierendorff-INSEL auch unter:
www.mierendorffinsel.org
https://www.facebook.com/Mierendorff.INSEL/
Mit den besten Grüßen,
Ihr Team aus dem Kiezbüro
Sprechzeiten:
Donnerstag, 10 bis 12 Uhr im Kiezbüro, Mierendorffstr. 6
Mittwoch, 16 bis 18 Uhr, im Haus am Mierendorffplatz (HaM)
Mierendorffplatz 19, Ecke Lise-Meitner-Straße
Mail: kiezbuero@dorfwerkstadt.de