Insulanerin der Woche: Maria Kaschny
In jedem Newsletter stellen wir, wenn möglich, eine/n Bewohner/in oder Besucher/in unserer Mierendorff-INSEL vor. Diese Woche Maria Kaschny, Mitglied des gemeinnützigen Vereins DorfwerkStadt.
Warum engagieren Sie sich in der DorfwerkStadt?
Ich finde es wichtig, mein Lebensumfeld auch in größerem Rahmen mitzugestalten und mich in meinem Stadtteil zu vernetzen. Und viele Projekte der DorfwerkStadt zielen genau darauf ab.
Sie waren auch im Vorstand des Vereins aktiv. Wie sieht diese Arbeit konkret aus?
Wir haben uns regelmäßig mit der Geschäftsführerin getroffen und über die Projekte und kommenden Veranstaltungen gesprochen. Bei vielen öffentlichen Veranstaltungen ist mindestens ein Vorstandsmitglied dabei und hilft auch mal mit. Außerdem hat der Vorstand eine beratende Funktion.
Ihr größter Wunsch für die Mierendorff-INSEL?
Ich wünsche mir besonders, dass die INSEL zukünftig für unsere Kinder und alle Bewohner:innen noch grüner wird und neue Wege im Bereich Mobilität geht, so dass es hier trotz Klimawandel und steigenden Bewohnerzahlen lebenswert bleibt.
Haben Sie einen Vorschlag, wen wir noch als Insulaner/in der Woche vorstellen könnten? Dann mailen Sie uns, an wen Sie warum denken und geben uns am besten gleich die Kontaktdaten der Person: kiezbuero@dorfwerkstadt.de
Blumenzwiebeln stecken – wer macht mit?
Das Grünflächenamt des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf spendiert Blumenzwiebeln für die Mierendorff-INSEL. Sie sollen von Mittwoch, 8., bis Freitag, 10. November, in die Erde gesteckt werden. Dafür werden noch ehrenamtliche Helfer:innen gesucht. Wer Zeit und Lust hat, kann sich kurzfristig im Grünflächenamt bei Michaela Gleiniger melden, Tel. 0151 159 818 37.
Dokumentation INSEL-Rat „Mobilitäts-Brennpunkte“
Die Dokumentation der jüngsten Tagung des INSEL-Rates „Mobilität“ kann jetzt hier eingesehen werden. Das Gremium hatte sich am Samstag, 14. Oktober, zu seiner zweiten Sitzung getroffen. Auf der Agenda stand ein Rundgang zu den Mobilitäts-Problemstellen auf der Mierendorff-INSEL, die auf einer vorangegangenen INSEL-Konferenz zusammengetragen worden waren. Die Teilnehmenden hatten die Aufgabe, die Problemstellen unter verschiedenen Perspektiven zu beurteilen, zum Beispiel als Person mit Kinderwagen, als Jugendlicher oder als Lieferant:in. Anschließend wurde zusammengetragen, wie Mobilität und Lebensqualität an diesen Punkten verbessert werden können – ganz allgemein und für die speziellen Nutzer:innen-Gruppen. Mehrfach genannt wurden: Ladezonen für Lieferant:innen, übersichtlichere Kreuzungssituationen und ein Zebrastreifen vom Mierendorffplatz-Marktplatz zur Mierendorffplatz-Grünanalage. Vom Bezirksamt kam bereits die Zusicherung, dass an diese Stelle ein Zebrastreifen kommen wird.
Neben den Gremienmitgliedern waren bei der Sitzung dabei: Oliver Schruoffeneger, Stadtrat für Ordnung, Umwelt, Straßen und Grünflächen in Charlottenburg-Wilmersdorf, Tyco Coté, Leiter des Tiefbauamts, Rolf Mienkus, Geschäftsführer von INSEL-PROJEKT.BERLIN und Vertreter der AG Mobilität, sowie das Planungsbüro Hoffmann-Leichter. Dieses ist Anfang Oktober vom Bezirk beauftragt worden, ein Mobilitätskonzept für die Mierendorff-INSEL zu erstellen. Erste Veränderungen sollen 2028 umgesetzt werden. Organisiert und moderiert wurde die INSEL-Rat-Sitzung von dem vom Bezirk eingerichteten „Raum für Beteiligung“.
Klimaanpassung auf der Mierendorff-INSEL
Wie kann die Mierendorff-INSEL fit gemacht werden für die Folgen des Klimawandels? Um diese Frage geht es in dem Klimaanpassungskonzept, dass im Laufe des Jahres im Auftrag vom Umwelt- und Naturschutzamt Charlottenburg-Wilmersdorf und The Nature Conservancy für die südliche Mierendorff-INSEL erstellt worden ist. Das ausführende Projektteam wird die Ergebnisse des Konzeptes am Montag, 27. November, um 18 Uhr in der Aula des Gottfried-Keller-Gymnasiums vorstellen. Neben der inhaltlichen Präsentation des Konzeptes wird es eine Diskussionsrunde zu den vorgeschlagenen Maßnahmen und Vertiefungsbereichen geben, an denen sich die Bewohner:innen, Politik und Verwaltung beteiligen können. So soll ein möglichst breites Spektrum an Perspektiven zusammenkommen. Alle, die Lust haben, sich über Klimaanpassung vor Ort auszutauschen, sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung werden Bild- und Tonaufnahmen zur Erstellung einer dreiminütigen Kurzdokumentation gemacht.
Gesprächsreihe „Gesundheit im Kiez“
Lesungen, Expertengespräche, innovative Behandlungsformen, Naturmedizin und Prävention – darauf fokussiert sich eine Gesprächsreihe „Gesundheit im Kiez“, die von der Heilpraktikerin Sabine Neuenburg angeboten wird. Die Teilnahme ist kostenlos. Ziel ist es, die Vielseitigkeit von Gesundheit vor Augen zu führen. Themen und Termine unter www.praxis-heilpraktikerin-mediatorin.de. Anmeldung erbeten unter Tel. 0151 58 111 547.
Kinderkleidungs-Tauschbörse und mehr
Der Nachbarschaftstreff „Haus am Mierendorffplatz“ (HaM), Mierendorffplatz 19, hat eine Kinderkleidungs-Tauschbörse eingerichtet. Sie findet jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr in gemütlicher Runde statt. Nächster Termin: Donnerstag, 9. November. Während die Eltern nach neuen Klamotten für ihre Kinder (0 bis 10 Jahre) stöbern, können sich die Sprösslinge in der Spielecke des HaM oder auf dem angrenzenden Spielplatz tummeln. Die Kleinen finden neue Freunde und die Großen kommen bei Kaffee, Tee und frisch gebackenen Waffeln ins Gespräch.
Das Projekt wird unterstützt durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und das Demokratiebüro Charlottenburg-Wilmersdorf.
Apropos Essen: Im HaM steht jetzt ein Fairteiler-Kühlschrank, zu dem jede und jeder Lebensmittel bringen und kostenlos von dort mitnehmen kann. Stichwort: Foodsharing.
Die aktuelle Ausstellung im HaM: „Geschnitten und gedruckt, geklebt und gemalt“ . Unter diesem Titel zeigen Walburga Rothenhagen und Bärbel Meltzer bis 17. Dezember Collagen, Holzschnitte und Malereien. Öffnungszeiten (in der Regel, am besten vorher anrufen): Montag 12:30 bis 15 Uhr, Dienstag 12:30 bis 18 Uhr, Mittwoch 12:30 bis 17 Uhr, Donnerstag 13 bis 15 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr.
Was sonst noch läuft im HaM, steht im Wochenplan.
KUNST-Fenster neu bestückt
Das KUNST-Fenster in der ehemaligen Filiale der Deutschen Bank in der Osnabrücker Straße ist neu bestückt. Zu sehen sind Acryl-Bilder von Cornelia Baumgardt-Elms sowie Keramik- und Bronze-Objekte von Frank Markowski. Die beiden Künstler:innen sind Mitglieder von KUNST INSEL – INSEL KUNST (KIIK), der Kunstgruppe der Mierendorff-INSEL.
Chöre suchen Mitsänger:innen
Der Kinderchor der Gustav-Adolf-Gemeinde „Gusta Voices“ für Kinder der vierten, fünften und sechsten Klasse sucht noch Mitsänger:innen. Es wird gesungen, getanzt und gespielt. Treffen ist jeden Montag von 16 bis 16:45 Uhr im Gemeindehaus der Gustav-Adolf-Kirche, Herschelstraße 14. Anmeldung
Auch der „ChorALLE“ der Gustav-Adolf-Gemeinde sucht noch Sänger:innen. Geplant ist, an Heiligabend ein Stück für Chor mit Orchester aufzuführen. Wer Lust hat, kann gern projektweise bis zum 24. Dezember im Chor mitsingen. Weitere Informationen
Wahlhelfer:innen gesucht
Das Bezirkswahlamt Charlottenburg-Wilmersdorf bereitet sich derzeit auf eine mögliche Wiederholung der Bundestagswahl vom September 2021 vor. Der genaue Wahltermin wird allerdings erst nach der Verkündung des Urteils durch das Bundesverfassungsgericht festgesetzt. Im Anschluss muss das Bezirkswahlamt nach eigenen Angaben in sehr kurzer Zeit Personal aller Altersgruppen für die Wahl einstellen. Für diesen Fall sucht das Amt bereits jetzt Interessierte, die sich befristet als Wahlhelfende zur Vorbereitung und Durchführung der Wiederholungswahl in den Entgeltgruppen E3 und E5 bewerben wollen. Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten
Für den Wahlsonntag werden ebenfalls ehrenamtliche Wahlhelfende gesucht. Informationen und Online-Anmeldung
Einwände gegen geplante neue Rudolf-Wissell-Brücke
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Landesverband Berlin, hat Einwände gegen den geplanten Neubau der Rudolf-Wissell-Brücke eingereicht. Unter anderem monierte er, dass keine Wege für Radfahrende und Fußgänger:innen im jetzigen Entwurf integriert seien. Diese seien bei solchen Talbrücken im Bundesfernstraßengesetz jedoch vorgesehen. Hintergrund: Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) hatte vor Kurzem das Planfeststellungsverfahren zum Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke eröffnet. Die entsprechenden Unterlagen waren öffentlich ausgelegt. Interessierte, Verbände und Gremien konnten Stellung dazu nehmen.
Unterstützung für pflegende Angehörige
Die Kontaktstelle Pflegeengagement, Bismarckstraße 101, 10625 Berlin, bietet zwei neue kostenlose Gruppenangebote für pflegende Angehörige:
• Kreativgruppe, jeden ersten und dritten Montag im Monat, von 16 bis 17:30 Uhr: Die Teilnehmer:innen können ihre Fantasie und Gefühle künstlerisch ausleben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Angebot wird angeleitet und soll bei der Bewältigung des Pflege-Alltags helfen.
• Abendgruppe, jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, von 17 bis 18:30 Uhr: In den angeleiteten Gesprächstreffen geht es um Austausch und gegenseitige Stärkung.
Sachspenden für Geflüchtete
Der gemeinnützige Verein „Wir packen’s an“ sammelt zusammen mit Charlottenburger Ehrenamtlichen wieder Sachspenden für Menschen auf der Flucht an den europäischen Außengrenzen. Gebraucht werden unter anderem Männerkleidung ab Teenagergröße, Umstandskleidung, Ausstattungsartikel für Babys, Schlafsäcke, Decken, Handtücher, Rucksäcke, Hygiene- und Reinigungszubehör, Smartphones und Taschenlampen. Frauen- und Kinderkleidung wird nicht benötigt, da bereits ausreichend vorhanden. Sammelpunkt ist die Epiphaniengemeinde, Knobelsdorffer Straße 72/74, 14059 Berlin. Öffnungszeiten:
- Sonntag, 12. November, 12 bis 14 Uhr
- Dienstag, 14. November, 18 bis 20 Uhr
- Mittwoch, 15. November, 18 bis 20 Uhr
- Sonntag, 19. November, 12 bsi 14 Uhr.
Krisendienst berät kostenlos
Die zahlreichen Krisenherde weltweit bedeuten auch für viele Menschen in Berlin eine große Belastung. Diese sind erschüttert von den Bildern, die sie sehen, empfinden Mitgefühl und Solidarität mit den betroffenen Menschen. Auch lähmende Sorge und Bedrückung, ohnmächtige Wut oder Zukunftsangst sind verbreitete Reaktionen angesichts katastrophaler Ereignisse weltweit. Der Berliner Krisendienst berät Betroffene kostenlos und auf Wunsch anonym an neun Standorten in Berlin. Hilfesuchende können sich telefonisch oder persönlich an ihn wenden; auch die Beratung per Video ist möglich. Alle Stützpunkte des Berliner Krisendienstes sind täglich von 16 bis 24 Uhr kontaktierbar; in Charlottenburg-Wilmersdorf befindet sich die Beratungsstelle im Horstweg 2, 14059 Berlin. Zu erreichen ist sie unter Tel. 030 390 63 20.
Hilfe bei antisemitischen Vorfällen
Infolge der kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und im Gaza-Streifen steigt die Zahl der antisemitischen Vorfälle. OFEK, eine Beratungsstelle, die Betroffenen, ihren Angehörigen aber auch Institutionen wie Gemeinden, Schulen oder Vereinen bei Antisemitismus weiterhilft, bietet deshalb erweiterte Beratungs- und Unterstützungsgebote. Telefonische Beratung unter 0800 664 52 68 oder 0176 458 755 32 zu folgenden Zeiten: montags, dienstags, mittwochs und freitags 11 bis 15 Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr. Mail-Kontakt: kontakt@ofek-beratung.de
„Brundibár“ in Stadtteilbibliothek
Im Rahmen des „Netzwerks der Wärme” liest Schauspieler Nicolai Tegeler aus dem Kinderbuch “Brundibár” der Kreuzberger Autorin Hannelore Brenner (Text) und Maria Thomaschke (Bilder). Zu Gast in der Stadtteilbibliothek Halemweg 18 in Charlottenburg-Nord ist er am Samstag, 9. Dezember, von 11:30 Uhr bis 12:15 Uhr.
Erzählt wird das Abenteuer von Aninka und Pepíček, die gemeinsam mit Spatz, Hund, Katze und den Kindern ihrer Stadt den bösen Leierkastenmann besiegen – eine Parabel über die Bedeutung von Menschlichkeit und die Kraft der Solidarität. Hintergrund: Im September 1943 wurde die Kinderoper „Brundibár“ zum ersten Mal im Konzentrationslager Theresienstadt von Kindern für Kinder aufgeführt. Sie gab den jungen Ghetto-Insassen Hoffnung und wurde zum Symbol des Sieges des Guten über das Böse. Die Herbsttransporte des Jahres 1944, bei denen mehr als 18.000 Menschen, darunter das gesamte Brundibár-Ensemble, von Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden, brachte die Theaterproduktion im Ghetto zum Verstummen. Die meisten Mitwirkenden und Zuschauer:innen wurden in Auschwitz umgebracht.
„Der Duft der Kiefern“
Bianca Schaalburg liest am Donnerstag, 9. November, ab 19:30 Uhr in der Heinrich-Schulz-Bibliothek, Otto-Suhr-Allee 98, aus ihrer Graphic Novel „Der Duft der Kiefern: meine Familie und ihre Geheimnisse“. In dem Buch taucht die Autorin in ihre Kindheit ein und stößt dabei auf Verdrängung und Lügen. Was hat Großvater Heinrich, angeblich als Buchhalter bei der Wehrmacht in Riga stationiert, von den Gräueltaten der Nazis gewusst? War er selbst beteiligt? Schallburg stellt die Frage nach Schuld und Verantwortung einer ganz normalen deutschen Familie.
Der Eintritt zur Lesung ist kostenlos. Anmeldung per Mail: stadtbibliothek@charlottenburg-wilmersdorf.de, Telefon: 030 9029 12217 oder direkt am Serviceplatz der Bibliothek.
Zusätzliche Öffnung Heinrich-Schulz-Bibliothek
Im Rahmen des Netzwerks der Wärme, einer Initiative des Landes Berlin, ist die Heinrich-Schulz-Bibliothek, Otto-Suhr-Allee 98, bis 10. Dezember auch an Samstagen und Sonntagen geöffnet, und zwar von 11 bis 19 Uhr. Ausleihe und Rückgabe sind nur über die Automaten möglich, da während dieser Zeit kein Servicepersonal vor Ort ist. Zudem bietet die Bibliothek viele Veranstaltungen an.
Ausstellung zu Marta Feuchtwanger
Eine Ausstellung zu „Marta“, der Frau des Schriftstellers Lion Feuchtwanger, zeigt die Villa Oppenheim, Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg. Die Künstlerin Sonya Schönberger hat sich dem Nachlass von Marta Feuchtwanger zugewandt. Nach dem Tod ihres Mannes im amerikanischen Exil hielt diese die Erinnerung an ihn und sein Werk wach. Seinen Nachlass übergab sie der University of Southern California (USC). Dort lagern auch alltägliche Dinge aus Martas Besitz. Schönberger hat sich diesen Objekten im Depot zugewandt, inszeniert und dokumentiert sie.
Kostenlose Konzerte
Ein Kammermusikabend mit dem Duo Contempora unter dem Motto „Manhã de Carnaval“ findet am Samstag, 11. November, ab 19 Uhr im Ursula-Mamlok-Saal des Rathauses Schmargendorf, Berkaer Platz 1 statt. Wolfgang Bensmann (Fagott) und Petra Schnier (Klavier) präsentieren unter anderem Werke von Julius Weißenborn, Mathieu Lussier, Johann W. Kalliwoda und Nicolai Kapustin. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht nötig.
Einen Tag später, Sonntag, 12. November, findet ab 18 Uhr ein weiteres kostenloses Konzert im Rathaus Schmargendorf statt, ebenfalls im Ursula-Mamlok-Saal. Motto: „Komponierendes Kollegium“. Das Programm wird von Lehrkräften der Musikschule City West und Gästen gestaltet. Gespielt werden ausschließlich Werke, die von den Lehrkräften komponiert wurden.
Förderung für Kunst- und Kulturprojekte
Der Fachbereich Kultur im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf fördert 2024 wieder Kunst- und Kulturprojekte im Bezirk. Um die Mittel bewerben können sich Künstler:innen, Initiativen und/oder Vereine, deren Lebens- beziehungsweise Arbeitsmittelpunkt in Charlottenburg-Wilmersdorf liegt. Das eingereichte Projekt muss eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllen:
- Das Projekt wird für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf entwickelt und hier erstmals präsentiert.
- Projekt aus dem Bereich der Kunst und Kultur
- künstlerisches, kulturelles oder kulturgeschichtliches Vorhaben
- ermöglicht Teilhabe vieler Menschen
- generationenübergreifendes Vorhaben, kulturelle Angebote für Geflüchtete sowie transkulturelle und inklusive Formate, die eine große Sichtbarkeit entwickeln und sich durch einen innovativen künstlerischen Ansatz auszeichnen. Ziel ist es, den lebendigen kulturellen Dialog im Bezirk zu pflegen und weiterzuentwickeln.
Es können maximal 5.000 Euro gefördert werden. Die Anträge sind bis Freitag, 1. Dezember, zu richten an:
Fachbereich Kultur Charlottenburg-Wilmersdorf
Elke von der Lieth
Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg
14059 Berlin
SOWIE
per Mail an Projektfoerderung-kultur@charlottenburg-wilmersdorf.de
Entscheidend für die Rechtzeitigkeit ist der Posteingang. Antragsunterlagen, Förderrichtlinien und weitere Informationen.
Beratung und Hilfe bei der Antragstellung bei Christine Streffer, Tel. 030 9029 24 102, Mail: projektfoerderung-kultur@charlottenburg-wilmersdorf.de
Curt Sachs im „Schellack Studio Spezial“
Zu einem „Schellack Studio Spezial“ am Sonntag, 19. November, 17 Uhr, lädt der Insulaner Michael Halfmann in die Mendelssohn–Remise ein, Jägerstraße 51, 10117 Berlin. Vorgestellt wird die „Anthologie sonore“ von Curt Sachs, einem deutschen Musikwissenschaftler, der Direktor der staatlichen Instrumentensammlung in Berlin war und zur Instrumentalkunde antiker Musik forschte. 1934 emigrierte er nach Paris, später in die USA. Er starb 1959. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten.
Kostenlose Nachhaltigkeitskalender
Für 2024 stellt die Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf wieder kostenlose Taschenkalender ( 17×24 Zentimeter) rund um die 17 Nachhaltigkeitsziele zur Verfügung. Interessenten können die Kalender direkt beim SBNE-Team bestellen (Vereine bis zu maximal 200 Stück), und zwar per Mail an Juliane Brix unter sbne@charlottenburg-wilmersdorf.de mit folgenden Angaben: Ansprechpartner:in, Lieferadresse, gewünschte Stückzahl, Zielgruppe. Voraussichtliche Lieferung: Ende November. Nur solange der Vorrat reicht.
Ausschüsse tagen öffentlich
Der Ausschuss für Umwelt, Grünflächen, Natur- und Klimaschutz der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf tritt am Donnerstag, 9. November, 17:30 Uhr im Gertrud-Bäumer-Saal des Rathauses Charlottenburg zusammen, Otto-Suhr-Allee 100.
Am Dienstag, 14. November, jeweils ab 17:30 Uhr tagen zwei Ausschüsse:
Haushalt, Personal und Diversity im BVV-Saal, Weiterbildung und Kultur im Minna-Cauer-Saal. Einen Tag später, Mittwoch, 15. November, um 17:30 Uhr setzen sich der Ausschuss für Partizipation und Integration im Raum 123 zusammen und der Ausschuss für Stadtentwicklung im Minna-Cauer-Saal.
Informationen zur Nachhaltigen Mierendorff-INSEL auch unter:
www.mierendorffinsel.org
www.instagram.com/dorfwerkstadt
Mit den besten Grüßen,
Ihr Team aus dem Kiezbüro
Sprechzeiten:
Donnerstag, 10 bis 12 Uhr im Kiezbüro, Mierendorffstr. 6
Mittwoch, 16 bis 18 Uhr, im Haus am Mierendorffplatz (HaM)
Mierendorffplatz 19, Ecke Lise-Meitner-Straße
Mail: kiezbuero@dorfwerkstadt.de
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