Insulaner der Woche: Klaus Gramowski
Ab dieser Ausgabe stellen wir, wenn’s hinhaut, in jedem Newsletter eine/n Bewohner/in unserer Mierendorff-INSEL vor. Diese Woche: Klaus Gramowski, der einen Crown Cap Collector (CCC) entwickelt hat – ein handliches Gerät zum Aufsammeln von Kronkorken.
Wie bist du auf die Idee gekommen, den CCC zu entwickeln?
Den Denkanstoß haben mir Schüler und Abiturienten des Gottfried-Keller-Gymnasiums gegeben, die sich gegen die Vermüllung unserer Mierendorff-INSEL einsetzen. Dass überall im Straßenland Kronkorken herumliegen, ärgert mich schon seit Jahren. So ist seit 2018 der jetzt vorliegende Crown Cap Collector entstanden, der das Einsammeln mit Hilfe magnetischer Kraft vereinfacht. Inzwischen hat er auch einen Gebrauchsmusterschutz.
Wo kann der CCC eingesetzt werden?
Überall dort, wo sich Kronkorken ansammeln: auf Straßen, Baumscheiben, Gehwegen, neben Parkbänken oder Liegen.
Wie viele Kronkorken kommen dabei in einer Stunde zusammen?
Das hängt davon ab, wie groß das Sammelteam ist. Ein sechsköpfiges Team hat 2020 am World Cleanup Day in 2,5 Stunden 2000 Stück eingesammelt – nur auf unserer Mierendorff-INSEL. Das sind mehr als 10 Kilo!
Haben Sie einen Vorschlag, wen wir noch als Insulaner*in der Woche vorstellen könnten? Dann mailen Sie uns, an wen Sie warum denken und geben uns am besten gleich die Kontaktdaten der Person.
Videos zur Corona-Impfung in Fremdsprachen
Informationsvideos über die Ziele und die Wirkung der Corona-Impfung in den Sprachen Arabisch, Farsi, Englisch, Französisch, Russisch, Rumänisch, Polnisch und Türkisch hat das Integrationsbüro Charlottenburg-Wilmersdorf erstellt. Die Filme werden sukzessive auf den YouTube-Kanal des Integrationsbüros hochgeladen.
Mehr Informationen zu aktuellen Corona-Einschränkungen und -Regeln siehe unten.
HaM wieder geöffnet
Dank der niedrigen Inzidenzzahlen hat der Nachbarschaftstreff „Haus am Mierendorffplatz“ (HaM) seine Pforten wieder geöffnet, vorerst allerdings nur eingeschränkt. Das bedeutet konkret: Im großen Gruppenraum können sich bis zu fünf Personen aufhalten, im Foyer bis zu drei. Es gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Außerdem müssen die Besucher eine FFP2-Maske tragen. Gruppen, die sich vor der Pandemie regelmäßig im HaM getroffen haben, werden vom HaM-Team über die Teilöffnung benachrichtigt. Der aktuelle Wochenplan gibt einen Überblick über den wieder anlaufenden Betrieb. Ausstellungen finden im HaM ebenfalls wieder statt. Im großen Gruppenraum hängen seit 29. Juni bis Ende Juli Bilder von Cornelia Baumgardt-Elms, die auch Mitglied der INSEL-Kunstgruppe KIIK ist. Titel der Ausstellung: „More Pink“ . Besucher willkommen!
Kunstgruppe KIIK stellt aus
„Kunst INSEL | INSEL Kunst“ (KIIK), die Kunstgruppe der Mierendorff-INSEL, zeigt aktuell Arbeiten ihrer zehn Mitglieder im Kiezbüro des Berliner SPD-Abgeordneten Christian Hochgrebe, Tauroggener Straße 45. Zu sehen sind Bilder in verschiedenen Techniken, Fotografien und Keramik-Plastiken. Außerdem sind Kostproben von Autorinnen zu lesen, die ebenfalls zur Kunstgruppe gehören. Interessierte können die Ausstellung noch bis 26. September zu den üblichen Öffnungszeiten des Hochgrebe-Büros besuchen: dienstags von 10:00 bis 14:00 Uhr und donnerstags von 14:00 bis 18:00 Uhr.
Ergebnisse der Befragung zu Logistik und Mobilität
„Auf der Mierendorff-INSEL hat es den Anschein, als sei die Verkehrswende fast schon vollzogen.“ Dies ist eines der Ergebnisse einer Befragung zu Logistik und Mobilität, die im Rahmen des Forschungsprojektes Stadtquartier 4.1 im Februar und März dieses Jahres auf der INSEL durchgeführt wurde. 174 von rund 2000 zufällig ausgewählten Haushalten hatten sich an der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Befragung beteiligt. Das Ergebnis zeigt, dass sich die Bewohner*innen „ausgesprochen umweltbewusst fortbewegen. Über drei Viertel der Wege werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt“. Auch für die Etablierung nachhaltiger Logistik-Angebote wie Paketstationen und Lastenräder sei die Mierendorff-INSEL ein gutes Pflaster. Als Problemschwerpunkt wurden unter anderem parkende Paket-Transporter und Emissionen benannt.
Equipment für Gießpat*innen
Die erste Hitzeperiode hat die Mierendorff-INSEL schon erwischt. Darunter leiden auch die Bäume. Wer helfen will, sie mit Wasser zu versorgen, kann sich dazu kostenlos das passende Equipment im Nachbarschaftstreff „Haus am Mierendorffplatz“ (HaM) ausleihen: Gießkannen à 10 Liter, Baumgießsäcke, Gartenschläuche, Schlauch-Anschlussgarnituren, Spritzdüsen und einen Handwagen mit Plastikwanne, in die Wasser direkt hineingefüllt werden kann.
INSEL-Rundgang mit Müll-Aktion
Kampf den Kippen, Kronkorken und dem sonstigen Müll! Damit unsere Mierendorff-INSEL von solchen Hinterlassenschaften befreit wird, findet am Samstag, 3. Juli, ein spezieller INSEL-Rundgang mit Müllsammel-Aktion statt. Es werden noch Freiwillige gesucht, die mitmachen. Treffpunkt ist um 8 Uhr vor dem Haus am Mierendorffplatz (HaM), Mierendorffplatz 19. INSEL-Parkläuferin Sabine Walther hält Handschuhe, Greifzangen und magnetische Sammelhilfen für die Kronkorken bereit. Mit denen macht das Sammeln sogar Spaß! Um 10 Uhr endet die Aktion. Wegen Corona wird um Anmeldung gebeten: Sabine Walther, Tel. 0176 5776 6916, Mail: inselparklauf@dorfwerkstadt.de
Kronkorken sammeln für den guten Zweck
Wer genau hinschaut, sieht es: Überall auf der Mierendorff-INSEL liegen Kronkorken herum. Im Rahmen der Initiative Nachhaltige Mierendorff-INSEL ist jetzt ein Projekt initiiert worden, das nicht nur Abhilfe schaffen soll, sondern auch einem guten Zweck dient. Insulaner*innen, die Kronkorken sammeln, können diese im Nachbarschaftstreff „Haus am Mierendorffplatz“ (HaM) abgeben, Mierendorffplatz 19, und zwar mittwochs von 10 bis 16 Uhr, donnerstags von 13 bis 19 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 030 8180 5363. Die gesammelten Kronkorken werden als Altmetall verkauft. Der Erlös geht an die Aktion „Kronkorken für Therapiehunde“ .
Neue Wasseranlage auf Spielplatz Mierendorffplatz
Die defekte Wasserpumpe auf dem Spielplatz am Mierendorffplatz muss ausgetauscht werden, teilt das Bezirksamt mit. Im Juli dieses Jahres soll die Wasseranlage komplett renoviert sein, inklusive neuer Edelstahlrinnen.
Spreebord-Bebauung: Unterschriften-Aktion läuft weiter
Wer gegen die aktuellen Pläne zur Spreebord-Bebauung ist, kann seine Meinung auf einer Unterschriftenliste deutlich machen. Die laufende Aktion wurde verlängert. Die Listen zum Unterschreiben liegen im Nachbarschaftstreff „Haus am Mierendorffplatz“ (HaM) aus sowie im Kiezbüro, Mierendorffstraße 6. Nach den Sommerferien werden die Unterschriften-Listen an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV), die noch über das Bauvorhaben befinden muss, und die Bezirksverwaltung weitergeleitet.
Im Kiezbüro hängt auch ein offener Brief an die Fraktionen der BVV aus, den die Initiative Nachhaltige Mierendorff-INSEL (NMI) geschrieben hat. Die NMI und das INSEL-Zukunftsteam (IZKT), ein ehrenamtlicher Beirat innerhalb der Initiative, sind mit der aktuellen städtebaulichen Planung Am Spreebord nicht einverstanden. Sie fordern unter anderem die Einbeziehung eines Nachbarschaftszentrums in das Vorhaben. In der NMI engagieren sich Bewohner*innen und Akteur*innen aus unserem Stadtteil. Ihr Ziel ist es, das Leben auf der INSEL für alle Bewohner*innen I-nnovativ, N-achhaltig, S-ozial, E-mpathisch und L-ebenswert mitzugestalten.
Zum Hintergrund: Der Siegerentwurf des jüngsten Wettbewerbs zur Spreebord-Bebauung vom Büro Höhne ist vor Kurzem in überarbeiteter Form im Stadtentwicklungsausschuss der BVV vorgestellt worden. Bereits im Wettbewerb wurde der Entwurf in einer öffentlichen Informationsveranstaltung von Bewohner*innen der Mierendorff-INSEL als langweilig und rein auf Vermarktung ausgerichtet kritisiert. Dennoch wurde der Entwurf von der Jury als Sieger gekürt. Die aktuelle Überarbeitung lässt nach Ansicht von NMI und IZKT keine Verbesserungen für den Stadtteil erkennen.
Konkret fordern NMI und IZKT für die Bebauung Am Spreebord:
- Das Gebäude Quedlinburger Straße 11 muss zur Nutzung als Nachbarschaftszentrum für die Mierendorff-INSEL erhalten bleiben.
- Die Zahl der Mietwohnungen muss steigen, die Zahl der Eigentumswohnungen sinken.
- Mindestens 30 % der Mietwohnungen müssen dem sozialen Wohnungsbau unterfallen.
- Die Höhenstaffelung muss von Süd nach Nord ansteigen.
- Das Mobilitätskonzept muss ÖPNV, Car-Sharing, E- und Fahrradmobilität favorisieren.
- Das Freigelände muss so beschaffen sein, dass eine Gliederung in private, halböffentliche und öffentliche Flächen klar zu erkennen ist. Die INSEL-Bewohner*innen müssen die öffentlichen und halböffentlichen Flächen nutzen können. Eine Durchquerung des Geländes muss für alle möglich sein.
Aktionen der Gustav-Adolf-Gemeinde
Die Evangelischen Kirchengemeinden Gustav-Adolf und Charlottenburg-Nord organisieren in den Sommerferien Angebote für Eltern und kleinere Kinder. Zum einen steht der Gustav-Adolf-Kirchgarten vom 5. bis 8. Juli (14 bis 17 Uhr) und vom 12. bis 16. Juli (10 bis 14 Uhr) als Spiel-Oase offen. Geboten werden eine große Buddelkiste mit Buddelzeug, eine Wiese mit Sonnen- und Schattenplätzen, ein Rasensprenger und jeden Tag eine neue Spiel-Idee. Erwachsene Begleitpersonen haben Gelegenheit für Gespräche über Gott und die Welt.
Zum anderen findet am Sonntag, 15. August, 11 Uhr, ein Familiengottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche statt, und zwar speziell für frischgebackene Erstklässler, deren Familien und für alle, die etwas Neues beginnen.
Auch für Kinder im Grundschulalter bietet der Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf Freizeitaktivitäten an.
Befragung zu familienfreundlichen Angeboten
Wie kann der Bezirk die Familienfreundlichkeit in Charlottenburg-Wilmersdorf noch mehr als bisher unterstützen? Im Rahmen des Projektes „Befragung der Familien in Charlottenburg-Wilmersdorf“ können alle Bewohner*innen dazu Vorschläge machen. Die Ergebnisse der Befragung fließen in den bezirklichen Gesundheitszieleprozess „Gesund aufwachsen“ ein. Besonders Familien in belastenden Lebenslagen sollen sinnvoll auf einander abgestimmte Angebote gemacht werden, die sie bei der Erziehung und Begleitung ihrer Kinder unterstützen. Hier geht’s zur Befragung.
Kostenlose Kurse zu gelebter Nachhaltigkeit
Eine kostenlose Kursreihe der Volkshochschule Charlottenburg-Wilmersdorf beschäftigt sich mit der „Agenda 2030 und den 17 Nachhaltigkeitszielen„. Veranstalterin ist die Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirks. In 17 Veranstaltungen wird jeweils ein Nachhaltigkeitsziel vorgestellt. Initiativen und Best-Practice-Beispiele aus dem Bezirk und aller Welt zeigen, wie sie umgesetzt werden können – am Arbeitsplatz, im Kiez oder zu Hause. Am Mittwoch, 6. Oktober, findet eine Einführungsveranstaltung zu der Kursreihe statt. Buchungen unter Tel. 030 9029-28873 oder Mail: vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de
Einblicke ins Ehrenamt für Jugendliche
Eine Woche Urlaub vom Ego: Im „PULS Camp“ des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf haben junge Menschen vom 18. bis zum 24. Juli die Gelegenheit, verschiedene Einrichtungen für freiwilliges Engagement und Ehrenamt kennenzulernen und bei Aktionen mitzumachen. Vom Spaziergang mit Senior*innen bis hin zur Lebensmittelausgabe an Bedürftige oder die Arbeit mit Kindern: Für jede*n ist etwas dabei. Die Teilnahme ist kostenlos. Noch sind einige Plätze frei. Die Teilnehmer übernachten zusammen in der „PULS Camp“-Basis im Jugendclub Heckerdamm, bereiten das Essen gemeinsam zu und natürlich stehen auch Spaß und Freizeitangebote mit auf dem Programm. Veranstalter ist der Bereich „Junges Engagement“ der Bezirklichen Freiwilligenagentur. Zur Anmeldung
Jugend goes Future
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die Interesse an zukunftsorientierten, kreativen Technologien haben, können sich kostenlos im „Center for Creative Technologies“ in der Wilmersdorfer Straße 59 fortbilden. Auf vier Stockwerken stehen 150 hochmodern ausgestattete PC-Arbeitsplätze auf vier Stockwerken in verschiedenen Räumen zur Verfügung. Im Rahmen einer Orientierungsphase können die Jugendlichen Lernpfade in eigenständigem Tempo durchlaufen. Außerdem können sie Workshops zu Grafik Design, Film, Fotografie, Animation, Spiele-Entwicklung, Programmieren, Musik-Produktion, Zeichnen, 3D-Modelling und Robotics belegen.
Gesunde Ideen?
Im Rahmen der Berliner Freiwilligentage organisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband Gesundheitstage in Charlottenburg-Wilmersdorf vom 10. bis 19. September. Ziel der Aktion ist es, für das Thema physische und psychische Gesundheit zu sensibilisieren, Austausch zu
schaffen und Angebote im Bezirk zu präsentieren. Gesucht werden noch Ideen für Mitmachaktionen – von Online-Yoga über Selbsthilfe bis zu gemeinsamen Kiezspaziergängen. Die Angebote müssen kostenlos sein. Sie können online auf der Plattform der „Gemeinsamen Sache“ eintragen werden. Ansprechpartnerin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband ist Lea Winnig, Tel. 030 86 001-618, Mail: winnig@paritaet-berlin.de
App für Meldungen ans Ordnungsamt
Bank im Park kaputt? Der öffentliche Mülleimer quillt über? Vandalismusschaden auf unserer INSEL? Für all diese Fälle gibt es die App des Berliner Ordnungsamtes. So kann man gleich vor Ort per Handy den Missstand an das Ordnungsamt des zuständigen Bezirkes senden, inklusive Foto, Beschreibung und Ortsangabe. Noch besser ist es, wenn man der App erlaubt, den Gerätestandort des Handys abzurufen. Dann ist automatisch klar, wo genau der Schadensfall vorliegt. Herunterzuladen ist die App unter dem Stichwort „Ordnungsamt App Berlin“ im „Google Play Store“ und im „App Store“.
Corona: Gut zu wissen
Auch wenn die Corona-Inzidenz inzwischen immer weiter sinkt, gibt es nach wie vor Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Bis alles wieder normal läuft, ist es wichtig zu wissen:
- Die Bundesregierung hat das bundesweit gültige Infektionsschutzgesetz angepasst. Es gilt seit Samstag, 24. April, und regelt die Einschränkungen, die ab bestimmten Inzidenzwerten von allen einzuhalten sind.
- Eine Corona-Verordnung des Senats regelt die aktuellen Beschränkungen des öffentlichen Lebens in Berlin. Sie wird immer wieder der veränderten Lage angepasst. Alle Berliner*innen müssen sich nach ihr richten.
- Eine Allgemeinverfügung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf führt die Vorschriften auf, die für die Isolation von Personen gelten, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Ebenfalls regelt sie die Quarantäne von Kontaktpersonen der Kategorie I sowie von Verdachtspersonen.
- Das Robert-Koch-Institut hat ein Informationsblatt zur Impfung herausgegeben.
- Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Impfverordnung erlassen. Sie regelt, wer vorrangig geimpft werden soll.
- In Berlin können sich inzwischen alle Impfwilligen unabhängig von der Prioritätsgruppe um Termine für eine Corona-Impfung bemühen, allerdings nur in Arztpraxen. Und: Sie werden nur geimpft, wenn die Ärzte ihre Impfdosen nicht für priorisierte Gruppen verbrauchen können.
- Bereits seit einiger Zeit ist in Berlin die Priorisierung für den Impfstoff von Astrazeneca aufgehoben. Die Impfung mit diesem Vakzin steht somit grundsätzlich allen Altersgruppen offen.
- Pflegende Angehörige können sich gesondert zur Corona-Impfung anmelden, und zwar per Mail bei den Berliner Pflegestützpunkten. Von dort werden die Daten für eine Einladung mit Impfcode weitergegeben. Das Impfangebot gilt für jeweils zwei enge Kontaktpersonen einer pflegebedürftigen Person über 70 Jahren sowie von Kindern und Jugendlichen, die ohne Pflegedienst zu Hause versorgt werden.
- Seit 8. März können alle Bürger*innen einmal pro Woche kostenlos einen Corona-Schnelltest machen lassen. Der Teststreifen reagiert bereits nach etwa 15 Minuten mit Verfärbungen. In Charlottenburg haben mittlerweile mehrere Teststellen ihre Arbeit aufgenommen, unter anderem die Apotheke am Mierendorffplatz 12 und das Testzentrum in der Zillestraße 10 (Montag bis Sonntag von 9 bis 19 Uhr). Termin-Vereinbarung beim Testzentrum per Telefon (9 bis 18 Uhr) unter 0800 266 83 63 oder online. Terminvereinbarung bei der Apotheke am Mierendorffplatz unter www.test-to-go.berlin. Dort sind auch die weiteren Teststellen aufgelistet.
- Die Übernahme der Kosten für einen Corona-PCR-Test ist bundesweit einheitlich geregelt. Wenn der Arzt/die Ärztin den Test für notwendig hält, werden die Kosten vom Gesundheitsamt beziehungsweise den Krankenkassen übernommen.
- Wer sich auf der Mierendorff-INSEL mit einem PCR-Test auf Corona untersuchen lassen will, kann dies in der Arztpraxis Ilker Aydin tun, Tegeler Weg 4. Eine telefonische Anmeldung ist notwendig: 030 344 34 36 (Montag, Dienstag, Donnerstag von 11:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 15:00 Uhr).
- Weitere PCR-Teststellen in Charlottenburg:
– Arztpraxis Mariska Janssen, Reichsstraße 84a, 14052 Berlin, Anmeldung per Mail: praxis@hausarzt-charlottenburg-berlin.de
– Arztpraxis Roland Krasser und Carsten Petersen, Passenheimer Straße 2 – 12, 14055 Berlin, nur nach telefonischer Anmeldung: 0151 552 23 708
– Teststation der Föckersperger Ventures GmbH in der Gedenkhalle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz, Montag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, keine Anmeldung nötig, Ergebnis nach 30 Minuten, Informationen unter Tel. 0151 2838 5689 oder https://coronatest.de. An dieser Teststation kostet der Test 40 Euro. - Weitere Covid-19-Praxen in Berlin und wichtige Corona-Informationen finden Sie auf der Corona-Website des Regierenden Bürgermeisters und auf der Website der kassenärztlichen Vereinigung.
- Hotlines:
– Corona-Stelle des Berliner Senats: Tel. 030 9028 2828 (täglich 8 bis 20 Uhr)
– Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Tel. 030 9029 16 662 (Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 14 Uhr)
– Impf-Hotline : Tel. 030 9028 2200 (Impfung nur nach vorheriger schriftlicher Benachrichtigung)
– Nachbarschaftshilfe Charlottenburg-Wilmersdorf: Tel. 030 9029 14 970 (Dienstag und Donnerstag, 9 bis 12 Uhr)
Plastikdeckel sammeln fürs Recycling
Plastik ist viel mehr als man und frau gemeinhin denkt, nämlich ein wertvoller Rohstoff, der recycelt werden kann. Diesen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit geht auch das Berliner Start-up-Unternehmen Merijaan. In Zusammenarbeit mit der DorfwerkStadt sollen Gebrauchsgegenstände aus eingeschmolzenem Haushaltsmüll für die Mierendorff-INSEL entstehen, zum Beispiel Hocker oder Bänke. Dafür wird nun die Hilfe der Insulaner*innen benötigt. Sie können die Aktion mit Plastikdeckeln von Flaschen oder Tetrapaks unterstützen, die nicht mehr gebraucht werden. Die Deckel – bitte ohne Flaschen und Tetrapaks, gesammelt und sauber – sollen bei der DorfwerkStadt abgegeben werden: Mierendorffstraße 6. Jeder kann mitmachen und so mithelfen, Plastikmüll ein neues Leben zu geben.
Bürgersprechstunde und Rechtsberatung im Kiez
Christian Hochgrebe, SPD-Abgeordneter für den Charlottenburger Norden im Berliner Abgeordnetenhaus, lädt jeden vierten Dienstag im Monat zur Bürgersprechstunde ein. Nächster Termin: 27. Juli, 17 bis 18:30 Uhr. Anmeldung erbeten per Mail: christian.hochgrebe@spd.parlament-berlin.de oder per Tel.: 030 27 69 71 77.
Außerdem organisiert Hochgrebe jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose Rechtsberatung. Nächster Termin, ebenfalls mit Anmeldung: 1. Juli.
Informationen zur Nachhaltigen Mierendorff-INSEL auch unter:
www.mierendorffinsel.org
https://www.facebook.com/Mierendorff.INSEL/
Mit den besten Grüßen,
Ihr Team aus dem Kiezbüro
Sprechzeiten:
Donnerstag, 10 bis 12 Uhr im Kiezbüro, Mierendorffstr. 6
Mittwoch, 16 bis 18 Uhr, im Haus am Mierendorffplatz (HaM)
Mierendorffplatz 19, Ecke Lise-Meitner-Straße
Mail: kiezbuero@dorfwerkstadt.de